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Die gute alte Bandmaschine. Eine sagenhafte Errungenschaft der Technik aus dem letzten Jahrhundert. Wir musikbegeisterten Kids aus den 1950er- und 1960er Jahren hätten alles dafür gegeben, ein Tonbandgerät zu besitzen, mit dem wir unsere Lieblingsmusk mitschneiden konnten. Leider war das Geld knapp und wir legten daher notgedrungen Tag für Tag die (meist alten) Platten auf das elterliche Grammophon, die wir schon viele Hundert Mal gehört hatten. Doch unsere Musikbegeisterung war so stark, dass wir uns alles anhörten, was der Plattenschrank hergab. Von den Operetten Franz Léhars, den Schnulzen Willi Schneiders über zackige Marschmusik bis zu den Schlagern von Peter Alexander und Peter Kraus.

Heute betrachtet, war das eigentlich auch so in Ordnung. Hätten wir damals ungehinderten Zugriff auf die jeweils aktuell angesagte Musik gehabt, wären wir kaum mit den herrlichen Ouvertüren zu Opern und Operetten, den schönen Märschen aus alter Zeit oder den Schlagern, für die unsere Eltern schwärmten, in Berührung gekommen.

Doch dann endlich: 1971!!! Unterm Weihnachtsbaum stand ein Tonbandgerät. Zwar nur ein kleines, aber immerhin. Ein Bändchen war auch dabei, sogar ein Mikrofon. Na also. Und so begann die Zeit des begeisterten Hörens, Aufnehmens und Sammelns von Musik aller Richtungen. Klänge aus allen möglichen Segmenten wurden auf Magnetband verewigt. In besonderer Weise entwickelte sich bei mir die Vorliebe zur Militärmusik. Wohl deswegen, weil sie sehr vielseitig war und von der konventionellen Marschliteratur bis zu den neuesten Songs aus der Welt des Rock´n Roll so ziemlich alles bieten konnte. Aber auch, weil Militärorchester in jedem Jahr auf unserem Olper Schützenfest spielten und die ganze Bandbreite ihres Repertoires zeigten. Aber auch andere Musikbereiche wie Jazz, Klassik u.s.w. faszinierten mich. Ende der 60er erwachte auch der Wunsch, selbst ein Instrument spielen zu können. Seit 1970 bin ich im Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Olpe aktiv, zunächst als Trompeter und Schlagzeuger, dann als Posaunist. Und so bin ich immer ganz nah dran, an meiner alten und neuen Musikwelt!


Michael Ohm                                         
Robert Koch Straße 18
D 57462 Olpe/Biggesee

Tel. 02761 / 2314
e-mail: m-ohm-olpe@t-online.de

OBWOHL SCHON GROSSE TEILE MEINER SAMMLUNG AUF DIESER SEITE ZU SEHEN SIND, IST DIE DARSTELLUNG NOCH LÄNGST NICHT KOMPLETT.

WEITERE TITEL WERDE ICH IM RAHMEN MEINER ZEITLICHEN MÖGLICHKEITEN HINZUFÜGEN.


 
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